• 23. Dezember 2015
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Meisterschaft1

Zusätzlich zum letzten Bericht von Bern 7 gegen Schwarzenburg 2 möchten wir euch den Bericht von Noel Rüttimann nicht vorenthalten. Quasi eine kleine Vorweihnachtsgeschichte 🙂

Lukas, Roman und ich (Noel) trafen uns an einem kalten und nassen Abend um zehn vor sieben an der Halle im Kleefeld, wir hatten uns darauf geeinigt noch einige Bälle in vertrautem Umfeld zu schlagen um die Säfte zum fliessen zu bringen. Die Uhr zeigte 20 nach Sieben an, wir mussten uns auf den Weg machen, da wir den langen Weg nach Schwarzenburg nur aus wagen Erinnerungen kannten. Je näher wir uns unserem Ziel kamen, desto dichter wurde der Nebel bis wir kaum noch die Hände vor Augen sehen konnten, doch dann öffnete sich der Schleier des Nebels und wir standen vor der Halle am Einschlag 21. Wir betraten die Halle begleitet vom vertrauten und zugleich unbekannten Geräusch der kleinen Plastikbälle auf hartem Untergrund, hier waren wir richtig! Kurz umgezogen und Hände geschüttelt machten wir uns an die Spiele. In der ersten Runde spielten Roman Curau gegen Heinz Hostettler, Lukas Den gegen Wilhelmi Rolf und ich hatte nun meine ersehnte Chance auf Revanche gegen Margrit Hostettler. Begleitet von Hopp Bärns und gopferdammis nahmen die Spiele ihren Lauf. Lukas konnte seinen Gegner relativ einfach in drei Sätzen bezwingen, in dem er dessen Schwäche in der Vorhand ausnützte. Roman unterlag Heinz in knappen drei Sätzen jeweils zu neun, da wäre definitiv mehr zu holen gewesen. Denn Roman besitzt von uns dreien bestimmt die beste Technik, die er in seinen jungen Jahren eingebläut bekommen hat. Ich erfüllte mein Bestreben und schlug Margrit in drei Sätzen, meine neu erlernten Anspiele, die ich unter dem Einwirken von Lukas verfeinert hatte machten sich bezahlt. Beginn der zweiten Runde: Roman der jetzt warm wurde bezwang Wilhelmi in drei Sätzen. Ich gewann ebenfalls in drei Sätzen gegen Heinz nur Lukas begab sich gegen Margrit in den fünften Satz wo er nach der Vergabe von drei Matchbällen 15:17 unterlag! Da half auch die lautstarke Unterstützung der restlichen Berner nichts mehr. Wir beschlossen das Doppel Lukas und mir zu überlassen, damit sich Lukas von der Niederlage erholen konnte um alle Hemmungen für die letzte Runde abzulegen. Wir starteten gut in das Doppel mit einem zu zwei Sieg, danach wurde es jeweils etwas knapper aber wir gewannen in drei Sätzen. In der letzten Runde spielte Roman gegen Margrit wo er eine beeindruckende Leistung hinlegte und Margrit leider knapp im vierten Satz unterlag. Lukas packte seine Geheimwaffe aus uns spielte das Spiel gegen Heinz mit dem Japanisch/Koreanischen Penholder-Schläger, der nur auf einer Seite einen Belag aufgeklebt hat und gut geeignet für einen Onewinged-Forehand-Style ist. Heinz hatte keine Chance. Ich schlug Wilhelmi in drei Sätzen und behielt somit meine weisse Weste in diesem Aufeinandertreffen! Juhui!

Wir hatten mit 7.3 gewonnen und nehmen somit drei Punkte nach Hause. Für das nächste Spiel nahmen wir uns vor, dass bestrafen von zu hohen und spinlosen Anspielen zu üben.

Die Reise zurück kam uns weitaus weniger dunkel und bedrohlich vor, vielleicht auch da uns Lukas mit lustigen Sprüchen unterhielt. Wir trennten uns an der Heimhalle und gingen von da an unserer eigenen Wege.

Hopp Bärn!

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